34. Jahrestagung der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz „Wandel in der Natur der Oberlausitz“

Am 9. März 2024 findet die 34. Jahrestagung der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz e. V. zum Thema
„Wandel in der Natur der Oberlausitz“ in Görlitz statt.

Kooperationspartner sind in diesem Jahr das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz und die Sächsische
Landesstiftung Natur und Umwelt. Die Tagung findet im Humboldtsaal des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
(Platz des 17. Juni 2) statt, sie beginnt um 9.30 Uhr und ist gleichzeitig die 32. Naturschutztagung für die Naturschutzhelfer.

Nach den Begrüßungsworten durch den Landrat des Landkreises Görlitz, Dr. Stephan Meyer, den Vorsitzenden der
Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz, Dr. Christian Düker, den Direktor des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz, Prof. Dr. Karsten Wesche und Andreas Völlings von der Sächsischen Landesstiftung für Natur und Umwelt beginnt um 10.00 Uhr der erste Vortragsblock.

Darin wird von Prof. Dr. Bernhard Klausnitzer über Veränderungen der Oberlausitzer Insektenfauna, Sven Büchner zur
aktuellen Verbreitung der Haselmaus im Oberlausitzer Bergland, Tim Heideck zu Flechten und Moosen entlang der deutsch-polnischen Grenze berichten und Dr. Fritz Brozio und Iris Rumplasch werden über die Wiederherstellung des
Naturschutzgebietes Hermannsdorf bei Weißwasser sprechen.

Ab 11.45 Uhr werden sich die Mitglieder der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz und die Naturschutzhelfer zu
ihren Mitgliederversammlungen treffen.

Nach der Mittagspause beginnt um 14.15 Uhr die Verleihung der Ehrenmitgliedschaften in der Naturforschenden
Gesellschaft der Oberlausitz an Dr. Siegfried Bräutigam und Dr. Fritz Brozio.

Im zweiten Vortragsblock ab 14.45 Uhr werden zunächst Dr. Olaf Tietz und Jörg Büchner den Landschaftswandel in der
Oberlausitz in jüngster geologischer Vergangenheit darstellen. Danach folgen Vorträge zur Kleinen Hufeisennase (Christiane Schmidt) und zu neuen Erkenntnissen bei Wiesenpilzen in der Oberlausitz (Dr. Alexander Karich).

Nach der Kaffeepause wird ab 16.45 Uhr der diesjährige Förderpreis vergeben.

Seit 2018 verleiht die Naturforschende Gesellschaft der Oberlausitz alle zwei Jahre einen Förderpreis für herausragende
Arbeiten zu Themen der Bio- oder Geodiversität, der mit 1.000,- € dotiert ist. Mit diesem Preis sollen die Leistungen junger
Wissenschaftler und langjährig tätiger Forscher gewürdigt werden.

Der Preis geht in diesem Jahr an Konstantin Schütz, einen Schüler des Joliot Curie Gymnasium Görlitz. Sein Thema, das er auch vortragen wird, sind Artprobleme in der Biologie am Beispiel zweier Eulenfalter.

Für alle Fragen stehen wir gerne zur Verfügung, telefonisch: 03581-47605800 oder per E-Mail: info@nfgol.de.

Brigitte Westphal
Stellvertr. Vorsitzende, Redaktion, Presse NfGOL

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